Montag, 30. März 2015

Berghain

Da ich natürlich verreise, um auch etwas zu erleben, durfte das Berghain natürlich nicht fehlen.
Daher ging es gestern Mittag dann auch noch ins berühmt berüchtigte Berghain!

Natürlich kann ich dazu keine tollen Bilder posten, da es verboten ist, dort Fotos zu machen, aber auch, weil ich es schätze, wenn etwas geheim bleibt und eben nicht bis ins übelste marketingmäßig ausgeschlachtet wird.

Ich kann aber soviel verraten, dass es ein ziemlich großer Club ist, in dem man sich schonmal verlaufen kann. Es wird wirklich nur konsumiert, es wird getanzt und das häufig fast nackt. Touristen sind bekanntlich nicht gerne gesehen und ich finde das bei dieser Atmosphäre auch verständlich.
Man kann dort alles trinken, von jeder Menge Wasser, über Bier über Kaffee gibt es einiges zu trinken und natürlich auch Eis, Snacks und etwas Gebäck für Menschen, die doch etwas länger dort sind.
Ansonsten halte ich mich bedeckt, genieße und schweige über diesen tollen Tag im Berghain, denn was im Berghain geschieht, das bleibt auch im Berghain!



Samstag, 28. März 2015

Gemischte Gefühle!

Schnell und sicher neigt sich mein Leben hier in Berlin dem Ende zu. Nach nun 3 Monaten, 3 Zimmern in 2 WGs, Arbeit für 3 Unternehmen und unzählige Restaurantbesuche läuft die Zeit ab und ich muss zurück in die Heimat Köln.
Am 31.3. geht es morgens mit dem Flixbus los!

Genauer gesagt werde ich aber zunächst zu meinen Eltern ziehen um dann am 6.4. meinen nächsten Trip again nach NYC anzutreten. Schließlich muss der Blog ja weiter mit Informationen befüllt werden.

Was ich an Berlin vermissen werde:

- Die Mentalität
- Die Arbeitsmoral
- Die Menschen
- Rustikale Cafés an jeder Ecke
- Die U8 und die Ringbahn, die mich jeden Tag vorwärts gebracht haben
- Meine Arbeit
- Meine Freiheit
- Meine Tätowierer
- Mein Kumpel Flo, der mir Berlin gezeigt hat und mich überall hin mitgenommen hat
- Meine fast unzähligen Mitbewohner, die mich super aufgenommen haben
- Berliner Pilsener
- Die Clubs
- Die Akkreditierungen für Konzerte
- Burger
- Den Bauerpark




Was ich nicht vermissen werde:

- Meine unzähligen Krankheiten
- Den Regen
- Die Pflastersteine überall, die mich ein paar Schuhe gekostet haben
- den Müll auf den Straßen
- den vollen Netto (egal zu welcher Zeit)
- die Obdachlosen, die dich zwischen jeder Station in der UBahn fragen, ob du Mal n Euro hast

Donnerstag, 26. März 2015

Super geil: Friedrich Liechtenstein in der Kulturbrauerei

Nachdem ich für Das Online Magazin Kultmucke einen Artikel zum Festival Literatur: Berlin veröffentlicht hatte, hatte ich gestern die Möglichkeit einen der Autoren im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe zu bewundern.

"Wer ist Friedrich Liechtenstein?" Mögen sich manche fragen. Ich drücke es mal so aus: "Sehr seehr geil, super geil!"
Wer es jetzt immer noch nicht weiß, lebt hinter dem Mond und sollte schnell mal googln!
Im Kesselhaus der Kulturbrauerei las er aus seinem neuen Buch "Super - Mein Leben"


Die Lesung begann mit einem zögerlichen Applaus der Menge, die sich für den Entertainer ins Kesselhaus aufgemacht hatten. Aber schon das erste Wort "super!" sorgte für Begeisterung im Publikum. 
Liechtebstein bestach mit running gangs und seiner satirischen Bemerkung sich doch immer schön klein zu halten! Nach ein paar Zeilen des Epilogs, einigen Bilderklärungen und drei Songs, endete das Spektakel nach 90 Minuten.
Danach konnte man selbstverstänlich Liechtensteins Buch erstehen, signieren lassen und Fotos mit dem Mann mut dem Bart machen lassen!



Mittwoch, 18. März 2015

...wenn man beginnt, sich in seine Affäre zu verlieben!

Erst war es nur eine Affäre, die drei Monate dauern sollte und es war klar, dass es zuende gehen würde. Nun sind es 2 1/2 Monate und es ist das passiert, was bei einer Affäre verboten ist, aber immer wieder geschieht. Ich habe mich ein wenig verknallt.

Ach Berlin, wir müssen aufhören uns zu treffen, denn ich muss zurück nach Köln. Hör auf so wundervoll zu sein, hör auf mich mit Sonne, Events und netten Menschen zu verführen.
Ich muss zurück zu meiner Beziehung und diese in vollen Zügen aufnehmen, aber du machst es mir so schwer!!!




























Sonntag, 15. März 2015

Burger Burger... überall nur Burger!!!

Da es in Berlin inzwischen von Burgerläden nur so wimmelt und jeder da eine andere Meinung vertritt, welcher der Beste ist, oder sich komplett aus diesem Milieu zurückzieht, habe ich mich heute bei schlechtem Wetter dazu entschieden den zu wählen, der am nächsten darn lag und das war der Schiller Burger im Schillerkiez.
Mit meinem Kollegen Jan ging es also in den kleinen aber feinen Laden, in dem sich Freunde und Familien treffen und gemeinsam drinnen und draußen zu essen.
Danach ging es dann noch eine Runde in die Schiller Bar, die mit einem typischen Berliner Ambiente diente.





Obligatorischer Besuch der Eltern

Da ich nun seit über zwei Monaten in Berlin lebe, dachten sich meine Eltern, dass sie sich das doch mal ansehen sollten und kamen prompt in meinem Hood vorbei. Das Wochenende war voller Sonne, Wärme, Sightseeing und natürlich auch Essen.



 Nach einer ausgiebigen Tour zum Brandenburger Tor, hatten wir Hunger, also ging es ab zu Currywurst 36.
Am Abend musste gefeiert werden, also sind wir in den Gorgonzola Club, einem tollen romantischen Italiener in Kreuzberg, der absolut geile Pizza macht.




Am Sonntag ging es dann bei ca. 15° und Sonnenschein in den Mauerpark um den Frühling zu begrüßen und ein wenig shoppen zu gehen. Tolle Sachen gibt es dort und auch Essen gibt es dort wie Sand am Meer.




 Das 'Denkmal für die ermordeten Juden Europas' musste auch besichtigt werden. Dabei sind wir auch auf den Frauen*Kampftag gestoßen, der am Brandenburger Tor stattfand.



Zu Besuch bei Daniel Gensch!!!


Kinder! Es war mal wieder Zeit für das nächste wundervolle Kunstwerk unter meiner Haut. Und da Berlin einfach auch mal die Hauptstadt der Tattoo Kunst ist, habe ich mich bereits Anfang Januar aufgemacht, bei Daniel einen Termin zu machen.
Am 4.3. war es dann endlich soweit und Daniel verpasste mir mein drittes Tattoo. Ganze 7 Stunden Arbeit hat er in die Frau gesteckt und unendlich viele verschiedene Nadeln verwendet um das Tattoo perfekt zu machen.
Es war ein toller Tag und eine toller Erfahrung, die ich mir ein Leben lang ansehen kann.